Bachelor Informatik und Design
Lerne Informatik als auch Design zu verstehen und miteinander zu verknüpfen. Bei diesem interdisziplinären Studiengang gibt es kein "Entweder - oder": Unsere Studierenden lernen beides und werden zum Digital Designer.
Absolventinnen und Absolventen in Informatik und Design kennen die Anforderungen und Möglichkeiten beider Disziplinen und sind dadurch in der Lage, interdisziplinäre Lösungen zu finden.
Werde zum Digital Expert!
Ziel des Bachelorstudiums Informatik und Design ist es, die Studierenden zur selbständigen Anwendung wissenschaftlicher und künstlerischer Erkenntnisse und Verfahren in den beruflichen Feldern des Designs und der Informatik zu befähigen.
Das Studium ermöglicht durch das Verständnis von Design- und Kreativprozessen und informatischem, systemischem Denken und Handeln als Schnittstelle die beiden Felder anschlussfähig zu machen sowie innovative Prozesse zu begleiten, zu erweitern und zu vertiefen.
Wer diesen Studiengang studiert...
... bringt mit:
- Interesse an Webseiten, Apps oder anderen Interfaces und deren Gestaltung
- Kreativität und Detailverliebtheit
- Durchhaltevermögen, sich auch durch komplizierte Sachverhalte durchzuboxen
- Mut, auch komplexe Herausforderungen anzugehen
... hat Spaß an:
- kreativem und logischem Denken
- Technologie
- neuen Perspektiven, Methoden und Wissen
- der Zusammenarbeit im Team mit anderen
... kämpft sich durch:
- schlecht gestaltete Benutzeroberflächen und verbessert sie
- den Tool-Dschungel von Figma, Blender und Co.
- die zwei Welten von Informatik und Design
Zukunftschancen
Mit einem Abschluss in Informatik und Design stehen viele unterschiedliche und spannende Berufswege offen. Zum Beispiel in den folgenden Berufen:
- UX/UI-Designer
- Creative Technologists
- Product Owner
- Interaktiondesigner
- User Experience Designer
- Generative Gestalter:in
Aufbau Bachelor Informatik und Design
Häufig gestellte Fragen zu Informatik & Design
Der Fokus von Informatik und Design liegt auf digitalem Design: Von Webapplikationen, Nutzeroberflächen, Typographie oder generativem Design, das Spektrum ist breit. Alle Studieninhalte verorten sich aber im digitalen Design. Das bedeutet natürlich nicht, dass unsere Studierenden nicht auch Stift und Papier brauchen, um Prototypen zu zeichnen, diese werden dann aber auch digital übersetzt.
Der Studiengang Informatik und Design ist in drei Teile aufgeteilt. 1/3 Informatikgrundlagen, 1/3 Designgrundlagen und 1/3 Projektmodule. In den Projektmodulen werden beide Disziplinen miteinander verbunden. Hier werden die Inhalte beider Fachdisziplinen in Projekten vertieft und in die Realität gebracht.
Alle Veranstaltungen sind explizit neu für den Studiengang entwickelt worden. Der Großteil der Kurse sind nur für Informatik und Design Studierende vorgesehen. Dadurch sind die Gruppen relativ klein und unsere Studierenden sind nicht anonym in großen Vorlesungen dabei.
Nein, unsere Studierenden müssen sich keine spezielle Software selbst beschaffen. Software wird zum großen Teil an der Hochschule München über Clouddienste zur Verfügung gestellt.
Wer sich für das Studium Informatik und Design qualifizieren möchte, muss ein zweistufiges Eignungsfeststellungsverfahren durchlaufen. Dies wird in Form einer Aufgabenstellung und eines Auswahlgesprächs durchgeführt.
Die Aufgabenstellung erfolgt in Form der Anfertigung eines digitalen Artefakts nach einer vorgegebenen Aufgabenbeschreibung. Zusätzlich wird eine kurze Beschreibung des Artefakts, ein Motivationsschreiben, sowie eine Kurzvita gefordert.
Nach Bestehen des Tests laden wir ausgewählte Bewerber:innen zu einem Auswahlgespräch ein, das in Präsenz oder virtuell stattfindet. Im Auswahlgespräch erklären die Bewerber:innen ihr digitales Artefakt und dessen Erstellungsprozess.
Nach dem Auswahlgespräch erhalten alle Bewerber:innen eine Zu- oder Absage.
Mehr Infos und Beispiele der Aufgaben aus dem letzten Jahr gibt es auf der Unterseite Bewerbung .